laufende Forschungsvorhaben

  • EUPHORIC

    The effect of roof-mounted photo-voltaic modules on the urban microclimate and indoor thermal comfort (EUPHORIC)

    EUPHORIC ist ein von der DFG gefördertes Forschungsprojekt in Kooperation mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig und der Technischen Universität Dresden. Das Projekt zielt darauf ab, die Auswirkungen des flächendeckenden Einsatzes von Photovoltaik (PV) in städtischen Gebieten auf das Mikroklima im Außen- und Innenbereich, den thermischen Komfort und die Luftqualität zu untersuchen. Dafür soll eine neue Parametrisierung für PV-Module auf Dächern in das Stadtklimamodell PALM implementiert werden, um Auswirkungen des flächendeckenden Einsatzes von PV-Modulen unter realistischen atmosphärischen Bedingungen zu simulieren und zu analysieren.

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  • StadtKlimaNDS

    Stadtwettervorhersage und Klimaanpassungsstrategien für Niedersachsen (StadtKlimaNDS)

    StadtKlimaNDS ist ein vom Land Niedersachsen durch das Niedersächsiche Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) gefördertes Projekt, welches einen wesentlichen Beitrag zur Adaption niedersächsischer Städte an den Klimawandel mit steigenden Temperaturen und Hitze- und Trockenperioden leisten soll. Dafür soll das Stadtklimamodell PALM an das Wettervorhersagemodell ICON-D2 des Deutschen Wetterdienstes angeschlossen werden, um ein hoch aufgelöstest Stadtwettermodell für die operationelle Warnung vor Hitze- und Trockenstress aufzubauen. Zudem werden mithilfe von Modellsimulationen Adaptions- und Mitigationsmaßnahmen für Stadtgebiete untersucht.

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  • LeonA

     

    Large-Eddy-Simulationsstudie zu den Nachlaufeffekten der Polarstern und Auswirkungen auf in-situ-Messungen während MOSAiC (LeonA)

    Das Projekt LeonA zielt darauf ab, die möglichen Auswirkungen des Forschungsschiffs Polarstern auf In-situ-Beobachtungen während der MOSAiC-Expedition zu untersuchen.

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  • MOSAIK-2

    Modellgestützte Stadtplanung und Anwendung im Klimawandel (MOSAIK-2)

    MOSAIK-2 ist ein deutsches Forschungsprojekt im Rahmen des Verbundvorhabens "Stadtklima im Wandel"-[UC]², das zum Ziel hat, das Stadtklimamodell PALM-4U weiterzuentwickeln und als operationelles Werkzeug für Kommunen und Stadtplaner zu etablieren.

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  • Windpark-Footprint

    Windpark-Footprint: Untersuchung von Nachlaufströmungen großer Offshore-Windparks

    Das Ziel dieses Projekts ist es, die Leistungseinbußen der neu geplanten Windparks in der Nord- und Ostsee besser abzuschätzen, da die neu errichteten Windparks in der verzögerten Nachlaufströmung der umliegenden Windparks liegen.

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  • LEAF

    Large-Eddy-Simulationsstudie über die Auswirkungen von fahrzeugbedingten Turbulenzen und Abgasen auf die Windströmung und die Schadstoffausbreitung in städtischen Straßenschluchten (LEAF)

    Das Hauptziel des Projekts besteht darin, die Auswirkungen von verkehrsbedingten Turbulenzen und Abgasen auf die turbulente Strömung und den Transport von Schadstoffen in städtischen Straßenschluchten mit Hilfe hochauflösender Larg-Eddy-Simulationen (LES) zu bewerten, wobei die Auswirkungen von Vegetation und atmosphärischer Stabilität berücksichtigt werden.

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  • Drone WAVES

     

    Symbolbild städtische Luftfahrzeuge (Quelle: nasa.gov)

    Drone Weather and Artifical Vision-Enabled Safety (Drone WAVES)

    Die mit diesem Projekt verbundene Forschung soll die Etablierung eines prototypischen Systems ermöglichen, welches die urbane Luftmobilität (engl. Urban Air Mobility (UAM)), Paketzustelldienste und anderen Drohnenmissionen in städtischen Umgebungen aus meteorologischer Sicht bewertet und unterstüzt. Die Untersuchungen werden gemeinsam mit Boeing für Städte durchgeführt, in denen erste UAM-Systeme geplant oder bereits installiert sind (z. B. Hongkong oder Dubai). Der Fokus liegt auf dem turbulenten Windfeld, da es der entscheidenste meteorologische Parameter ist, der bei Drohneneinsätzen in Städten berücksichtigt werden muss.

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  • USEPE

      

    Logo des Projektes (Quelle: usepe.eu).

    U-space Separation in Europe (USEPE)

    USEPE ist ein exploratives Forschungsprojekt, welches dem SESAR (Single European Sky ATM Research)-Programm untergeordnet ist und von diesem finanziert wird. Es zielt darauf ab, potenzielle Separierungsmethoden für Dronen (zwischen einander und in Bezug auf bemannte Flugzeuge) zu erforschen, um die Sicherheit von Drohneneinsätzen insbesondere in städtischen Umgebungen zu gewährleisten. Der Schwerpunkt liegt auf dicht besiedelten Gebieten und Risiken im Zusammenhang mit turbulenten Windfeldern.

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  • Staubteufel

    Die Entstehung, Entwicklung und Eigenschaften von staubteufelartigen Wirbeln in konvektiven Grenzschichten - Eine Studie unter Verwendung hochauflösender Grobstruktursimulationen und Direkter Numerischer Simulation

    Das Ziel dieser Studie sind neue Erkenntnisse über das atmosphärische Grenzschichtphänomen eines Staubteufels mit einem Schwerpunkt auf dessen Eigenschaften, Entstehungsursachen, Erhaltungsmechanismen sowie dessen Bedeutung für das Wetter und Klima. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Ilmenauer Fass der Technischen Universität Ilmenau, welche die experimentelle Forschungsarbeit verantworten.

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  • INCITEFOG

    Hochauflösende numerische Studien zum Einfluss von Turbulenz auf nächtliche Strahlungsnebel

    Das Ziel dieser Studie ist es, einen umfassenden Überblick über die Schlüsselparameter zu erhalten, die den Lebenszyklus von Strahlungsnebel sowie seine dreidimensionale Makro- und Mikrostruktur bestimmen.

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  • IndiAnaWind

    IndiAnaWind: Interdisziplinäre Analyse und Optimierung von Windenergieanlagen und ihren Komponenten

    In dem von Enercon geleitetem Verbundprojekt IndiAnaWind kommen die Disziplinen Meteorologie, Aerodynamik, Aeroakustik, Struktur, Anlagenregelung sowie Geländesimulationen zusammen, um Windenergieanlagen und ihre Komponenten zu analysieren und optimieren.

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  • LES - ISOBAR

    Large-eddy simulations of the polar boundary layer during the ISOBAR measurement campaigns and test of the gradient-based similarity concept under stable conditions

    Ziel des Projekts ist es, mit dem LES-Modell PALM ausgewählte Grenzschichten zu simulieren, wie sie während ISOBAR beobachtet wurden, um nach physikalischen Erklärungen für die oben beschriebenen Merkmale der Grenzschicht zu suchen. Darüber hinaus sollen die gradientenbasierten Ähnlichkeitsbeziehungen auf Grundlage der LES-Daten berechnet und mit denen der ISOBAR-Daten verglichen werden. Schließlich sollen die gradientenbasierten Ähnlichkeitsbeziehungen in PALM als Oberflächen-Randbedingung implementiert werden, um eine zuverlässigere Leistung bei der Simulation sehr stabiler Bedingungen zu erzielen.

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